Das lange 20. Jahrhundert war auch vom Versuch der Kommunisten, eine nichtkapitalistische Gesellschaft aufzubauen, geprägt. Er scheiterte, da die kommunistische Weltbewegung, die sich an der Sowjetunion orientierte, mehr und mehr zu einem Instrument ihrer Außenpolitik verkam.
Doch gab es immer wieder, auch in den kommunistischen Parteien und ihren Führungsgremien, Persönlichkeiten, die sich um eine Demokratisierung des Kommunismus als Ideologie, Bewegung und Staatenwelt bemühten. Von diesen Reformern und den Gründen, warum sie scheiterten, handelt der Band. Er ist eine Würdigung für Theodor Bergmann, der schon fast ein ganzes Jahrhundert lang Solidarität mit Reformen und Reformern im Kommunismus übt.
Die Herausgeber:
Wladislaw Hedeler promovierte über Nikolai I. Bucharin und gilt als international namhafter Kommunismusforscher. Mario Keßler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für zeithistorische Forschung Potsdam und zeitweilig Gastprofessor an der Yeshiva University, New York.
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© VSA: Verlag 2015, St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg
416 Seiten | 2015 | EUR 29.80
ISBN 978-3-89965-635-0