Donald Trump hat die Präsidentschaftswahlen im November deutlich gewonnen.
Im Wahlkampf setzten er und die Republikaner auf Abschottung und Zölle, machten vor allem China für die schwierige Lage der arbeitenden Klasse verantwortlich. Soziale und gesellschaftliche Probleme bis hin zur Opioid-Krise wurden rassistisch umgedeutet.
Aber das Land ist tief gespalten. Die bisher öffentlich bekannt gewordenen Personalentscheidungen unterstreichen die Wende hin zum rechtsautoritären Nationalismus.
Diese Entwicklung soll an diesem Abend analysiert und darüber diskutiert werden:
- Warum konnte Trump mit diesem Programm siegen?
- Was beinhaltet das Trump-Projekt: „Remigration“, autoritärer Staatsumbau und die wirtschaftsnationalistische Ausrichtung?
- Welche wirtschaftlichen und sozialen Folgen wird das für das Land und seine Bürger*innen haben?
- Wird der Kampf gegen China zu neuen militärischen Eskalationen führen?
Welche Bedeutung dieses Programm für die gesellschaftliche Linke hierzulande hat, soll ebenfalls angesprochen werden.
Referent: Ingar Solty, Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik am „Zentrum für Gesellschaftsanalyse und politische Bildung“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Eintritt frei.
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
E-Mail: hessen@rosalux.de
Telefon: 069 27135977